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Clemente Isnard

Der Benediktinermönch Bischof Clemente Isnard:

Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzil
Mitglied des nationalen Rates zur Durchführung der Liturgiekonstitution des Konzil (1964-1969)
Vizepräsident der CNBB (Brasilianische Bischofskonferenz) 1979-1982
Vorsteher des Liturgieausschusses des CELAM (Lateinamerik. Bischofskonferenz) 1979-1982
2. Vizepräsident des CELAM (1983-1987)
Mitglied der Kongregation für den Göttlichen Kult (Rom, Vatikan)
Mitglied der 1. Bischofssynode 1967
Teilnehmer der lateinamerikanischen Bischofsgeneralversammlungen in Puebla (1979) und Santo Domingo (1992)

Der emeritierte 90 jährige brasilianische Bischof Clemente Isnard, hat eine klare Botschaft an alle, die weiterhin an die Kirche glauben- und in ihr leben möchten.

Biographie


lemente José Carlos de Gouvea Isnard OSB
Geboren in Rio de Janeiro am 8.7.1917 Seine Eltern: Ernesto Isnard und Zulmira de Gouvêa Isnard
Clemente José Carlos de Gouvea Isnard wurde am 19. Dezember 1942 zum Priester der Benediktiner geweiht. Er wurde am 23. April 1960 zum Bischof von Nova Friburgo ernannt. Der Apostolische Nuntius in Brasilien Armando Lombardi weihte ihn am 25. Juli desselben Jahres zum Bischof; Mitkonsekratoren waren Bernard Denis Stewart, Bischof von Olinda und Recife, und Daniel Tavares Baeta Neves, Bischof von Januária.

Am 17. Juli 1992 nahm Papst Johannes Paul II. seinen altersbedingten Rücktritt an.

Bischof Dom Clemente Isnard, OSB, Sohn von Ernesto Isnard und Zulmira Gouvêa Isnard, wurde am 8. Juli 1917 geboren. Sein Taufnahme: José Carlos. Er verlebte eine privilegierte Kindheit, indem er alle Studien durch Privatlehrer im eigenen Elternhaus erhielt, bis er im März 1931 auf die rechtswissenschaftliche Fakultät von Rio de Janeiro ging.
1932 trat er auch in das katholische Institut für höhere Studien ein, welches vom Kardinal Sebastião Leme und von Alceu Amoroso Lima gegründet worden war. 1935 beendete er die rechtswissenschaftlichen Studien mit dem Bakkalaureat in Rechts- und Sozialwissenschaft. Er trat in das Benediktinerkloster in Rio de Janeiro ein. Am 11. Juli 1940 folgten die ewigen Gelübde und am 19. Dezember 1942 die Priesterweihe. Er wurde 1960 zum ersten Bischof von Nova Friburgo ernannt. Von 1944 bis 1960 predigte er viele Exerzitien und Kurse für die katholische Frauenbewegung und für Ordensgemeinschaften. Am 7. August 1960 begann er als Bischof von Nova Friburgo und blieb dort bis zum Jahr 1994. Er nahm als Konzilsvater beim Zweiten ökumenischen Vatikanischen Konzil in Rom teil. 1963 wurde er zum Vorsitzenden der Liturgiekommission bei der CNBB gewählt und blieb es fast 20 Jahre. Auch wurde er Vize-Präsident der CNBB und des CELAM. 1964 dann seine Ernennung durch Paul VI als Mitglied des Rates zur Durchführung der Liturgiekonstitution und danach der Kongregation für den Göttlichen Kult
Als er die Altersgrenze erreicht hatte, trat er zurück und wurde 1994 Generalvikar der (Nachbar-) Diözese Duque de Caxias. 1998 trat er auch davon zurück.
Am 8.Juli 2007 vollendete er sein 90stes Lebensjahr.