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José Maria Pires

Bischof José Maria Pires kehrt nach dem Konzil nach Brasilien zurück mit der klaren Vorstellung von Kirche als "Volk Gottes".
"Kirche", so sagt er, "war fortan für mich nicht mehr die Hierarchie, sondern das ganze Gottesvolk".

Biographie

José Maria Pires (* 15. März 1919 in Córregos, Brasilien) ist emeritierter Erzbischof von Paraíba.
Er wurde am 20. Dezember 1941 zum Priester geweiht und am 25. Mai 1957 zum Bischof in Araçuaí ernannt. Der Erzbischof von Diamantina, José Newton de Almeida Baptista, weihte ihn am 22. September desselben Jahres zum Bischof; Mitkonsekratoren waren José André Coimbra, Bischof von Patos de Minas, und João de Souza Lima, Bischof von Nazaré. Am 2. Dezember 1965 wurde er von Paul VI. zum Erzbischof der Diözese Paraíba ernannt.
Am 29. November 1995 nahm Papst Johannes Paul II. seinen altersbedingten Rücktritt an.
Als einer der wenigen afrikastämmigen Bischöfe mit dunkler Hautfarbe setzt er sich in der brasilianischen Kirche hauptsächlich ein für die Rechte -gegen jegliche Diskriminierung- der Schwarzen ein. Er kommt zu Wort in dem Film "Verzeiht uns unsere Träume".